Willkommen beim VC Essen-Borbeck!

Dein familiärer Volleyball und Beachvolleyball Verein im Herzen des Ruhrgebiets.

Westenergie ist Partner der Jugendarbeit und des Beachvolleyballs beim VC Borbeck

 

 


AUFNAHMESTOPP!

 

Wir nehmen nur noch Anfängerinnen der Jahrgänge 2014-2016 in unsere Übungsgruppen auf. "Ältere" KInder/Jugendliche können nur noch dann zu uns wechseln, wenn sie in anderen Volleyballvereinen Vorerfahrungen haben bzw. aus Ligen des Westdeutschen Volleyball Verbandes zu uns wechseln möchten!

 

Unsere Kapazitäten sind mit 32 Teams in der kommenden Saison 24/25 restlos erschöpft.

 

Anfragen von Anfängerinnen der Jahrgänge 2013 und älter werden nicht beantwortet.

 

 



Patrick Anders neuer sportlicher Leiter
Patrick Anders übernimmt ab sofort die sportliche Leitung beim VC Borbeck von Damen 2 bis zur U12.
Der 42-jährige ist Borbecker Urgestein und löst den seit 2016 in Doppelfunktion tätig gewesenen Michael Werzinger auf dieser Position ab.
Werzinger ist weiterhin für das Bundesligafrauenteam und als Geschäftsführer des Vereins zuständig.
Foto: Tom Schulte

 


Und zack, da sind schon die ersten 6 Trikotsätze neuer #hummel Trikots unseres dänischen Ausrüsters für die kommende Spielzeit.
Denn bekanntlich ist nach der Saison ja vor der Saison.
Natürlich wieder in unseren Vereinfarben blau und schwarz.
Wir sagen Danke an #hummel und #texsports .

 


Ausrüstervertrag verlängert!
Wir verlängern mit unserem dänischen Ausrüster #hummel mit Deutschlandsitz in Hamburg und unserem Sportfachhändler #texsports Moers unseren Ausrüstervertrag um weitere zwei Jahre.
Wir sagen Danke für das seit über 20 Jahre gewährte Vertrauen in unsere Arbeit für den Volleyballsport von der U12 bis zur 2. Bundesliga Frauen Pro.

 


Es sind nur noch wenige Plätze bei unseren Vorbereitungsturnieren frei. Jetzt schon für die kommende Spielzeit die Vorbereitung planen.


Aktiv auf allen Ebenen!

Wir bilden neben Spieler*innen und Trainer*innen auch Nachwuchsführungskräfte für den Vereinssport aus.

In unserem JTeam um Jugendleiterin Susann Schlotmann haben wir engagierte Jugendliche aus allen Teams vereint, die für und mit unseren Kids und Jugendlichen Vereinsaktivitäten - auch eigenständig - planen und durchführen.

Danke, dass es euch gibt und ihr schon in frühem Alter ehrenamtlich für unseren Verein tätig seid.


Werzinger in VBL-Projektgruppe berufen
Ab der Spielzeit 2026/2027 sollen alle Zweitbundesligisten nach der aktuellen DVV-Leistungssportkonzeption neben den Landes- und Bundesstützpunkten eigene Nachwuchsleistungszentren aufbauen und in Betrieb nehmen.
Für die Erstbundesligisten ( in NRW bei den Frauen Münster und Aachen ) gilt dies bereits ab der kommenden Spielzeit 2024/25.
Da kam die Anfrage der Volleyball-Bundesliga für Michael Werzinger, 63-jähriger Geschäftsführer des VC Borbeck / der Allbau Volleys Essen, nicht unbedingt überraschend in einer bundesweiten Projektgruppe der Zweitligisten mitzuarbeiten.
Werzinger, selbst jahrelang für die Jugendleistungssportförderung im Westdeutscher Volleyball-Verband e.V. als Präsidiumsmitglied verantwortlich und ausgewiesener Experte in der Sache und in der Vermittlung zwischen dem Verband und den Vereinen in Nordrhein-Westfalen, wurde aus dem Kreis der Vertreter der Zweitbundesligisten Frauen PRO zusammen mit Florian Völker ( Erfurt ) und Jan Lindenmair ( Flacht ) in die Projektgruppe aller Zweitbundesligisten der PRO, Nord und Süd berufen.
In der Projektgruppe sollen praktikable Lösungsmöglichkeiten und Inhalte über die weitere Vorgehensweise bzgl. Nachwuchsleistungszentren für die Vereine in den drei Ligen der 2. BLF erarbeitet werden.
Ein besonderes Augenmerk und aus seiner Sicht "Problem" stellen dabei die unterschiedlichen ( finanziellen) Förderungen des Leistungssports in den Bundesländern und auch die Anzahl der Bundesligisten, z.B. in NRW, da.
Für Werzinger ist es wichtig keine Parallelsysteme für die Jugend, die Vereine und den Westdeutscher Volleyball-Verband e.V. zu entwickeln.
"Abgesehen davon gibt es z.B. in NRW gar nicht so viele "Talente" wie wir hochklassige Teams haben. Das zeugt auch davon, dass in NRW bislang sehr gute Jugendarbeit - auch ohne Nachwuchsleistungszentren - geleistet wird und wurde. Und ich bin sicher, jeder Verein versucht für sich optimale Jugendarbeit im Rahmen seiner aktuellen und Entwicklungsmöglichkeit zu betreiben, was allerdings in der heutigen Zeit - aus verschiedensten Gründen - schwerer denn je ist!" so Werzinger.
"Jeder Verein ist einzigartig, jeder Landesverband hat verschiedene Interessen und Förderungsmöglichkeiten durch die Ministerien und Landessportbünde!" so Werzinger.
"Aber neben der Bildung von Nachwuchsleistungszentren muss sich dann auch der Spielbetrieb in den Verbänden bewegen. Eine sinnvolle Verzahnung ist wichtig. Jugendspiele alle 4 Wochen, wie in NRW, machen da m.E., nicht viel Sinn. Deshalb spielen auch so viele KInder und Jugendliche in den Erwachsenenligen!"
Wenn man die Jugendlichen aus den Erwachsenenligen herausnehmen würde, brechen auch etliche Erwachsenenspielklassen in Nordrhein-Westfalen weg.
Ihr seht also ein spannendes Projekt, wo es gilt zig verschiedene Interessen auf einen Nenner zu bringen.
Foto: Tom Schulte

 


Wer paßt eigentlich auf die Trainer*innen auf?🤔
Die Spieler*innen in unserem und auch anderen Vereinen - gleich welcher Sportart - werden gehegt und gepflegt von einem ehrenamtlichen Vorstand, von Trainerinnen und Trainern.
Oft werden sie um Erklärungen gebeten, "warum spiele ich nicht, warum wurde ich ausgewechselt?". Dies gehört sicherlich auch zur Ausbildung zu einem mündigen Sportler dazu.
Trainer*innen und Vorstandsmitglieder werden zumindest in unserem Verein mittlerweile selbst beim Einkaufen von Eltern "angesprochen"!
Bekanntlich sieht man sein Kind eh meist besser als andere, auch wenn es nicht regelmäßig zum Training und zum Spiel kommt. Auch noch mit "fadenscheinigen" Ausreden, die in der heutigen Zeit meist auch noch belegbar in den Social-Media-Kanälen sind. Es wird ja auch vieles heutzutage gepostet.
Anstatt sich selbst in die Halle zu stellen, übt man halt als Spieler*in, als Elternteil lieber Kritik an Anderen.
Mittlerweile hat auch beim Volleyball eine Kultur wie beim Fußball eingezogen, dass sich Eltern einmischen und meist die besseren Trainer*innen sind, als diejenigen, die sich 2-3x wöchentlich mit "ihren" Kindern beschäftigen. Nein, seid IHR nicht!
Sie auszubilden in einer der technisch schwierigsten Ballsportarten ( sonst würde Volleyball auch Fußball heißen ), ist ein langwieriger Prozess über mehrere Jahre, zumal viele Kinder/Jugendliche auch Balltalentfrei sind. Volleyball bedeutet Ausdauer beim Lernen bei den Trainer*innen, wie auch bei den Spieler*innen. Je früher man anfängt, desto besser.
Volleyball lernt man in der Grundausbildung nicht so schnell wie Fußball, Basketball oder Handball. In der Spitze schon gar nicht. Aber das ist in den anderen Ballsportarten nach oben hin auch nicht anders. Nicht jeder kann bei Bayern München , ratiopharm Ulm oder THW Kiel spielen.
Das ist für unsere Trainer*innen aber kein Problem.
Wir versuchen ALLE mitzunehmen, denn es ist ein tolles Hobby was in erster Linie Freizeitausgleich und Spaß zum Schulalltag vermitteln soll. Aber doch bei UNS im Verein leistungsorientiert und vor allem zuverlässig.
Aber wer paßt eigentlich auf die Trainer*innen auf?
Jeder Trainer hat das Privileg sportlich zu formen und an der Persönlichkeitsbildung eines Menschen beteiligt zu sein.
Trainer bringen den Sport bei, haben in der Regel eine Ausbildung bzw. langjährige Erfahrung, bei uns vielfach von der Bundesliga bis zur U12, vorzuweisen. Sie machen sich tagtäglich Gedanken über "Ihr" Team, über jede/n Spieler*in. Unsere Trainer*innen sprechen viel miteinander, über (fast) jede Spieler*in von der U12 bis zur Bundesliga. Jede/r ist einzigartig und hat es verdient optimal gefördert aber auch gefordert zu werden.
Sie nehmen eine wertvolle Zeit im Leben der Spieler*innen ein, an die man sich - zumindest beim VCB - oft und viele ( nicht alle ) gerne zurück erinnern, sonst wären nicht Kinder und Enkelkinder von ehemaligen Spieler*innen mittlerweile bei uns im Verein.
Trainer*innen sind die Person , an der man als Eltern die Kinderbetreuung "gerne" abgibt, um Zeit für sich selbst zu haben, in dem Wissen, dass sie gut aufgehoben und verbessert werden.
Im Sport, in der Persönlichkeitsbildung, im Selbstbewußtsein anderen gegenüber. Sich in einer Gruppe einzuordnen und frei sprechen zu lernen. Das hilft auch in der Schule, im weiteren Leben. Mannschaftssport halt.
Jede/r Trainer*innen - auch unsere Co- und CoCo-Trainer*innen geben alles, um das sportlich Beste aus den Spieler*innen hervorzubringen.
Dies ist aber ein langer, kontinuierlicher Prozess, der auch eine regelmäßige Trainingsteilnahme erfordert. Diese fordern wir bei den Spieler*innen ein. Sonst wird das nix mit Volleyball, mit keiner Sportart. Volle Hingabe zur Sache halt.
Die Trainer sind oft Kummerkasten und sie merken, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie laufen sollen. Im Sport wie auch privat. Sie wissen nicht alles aber vieles. Die Trainer sind diejenigen, die auf andere aufpassen. Oft machen sie für die Spieler*innen den "Erklärbär", nicht nur im Volleyball, auch sonst für alle Lebenslagen. Für die körperliche Gesundheit, den Geist.
Ein guter Trainer weiß, dass er für die beste Leistung die Spieler*in, das Team in einer guten emotionalen Balance halten muss. Auch in der Mannschaft. "Nebenkriegsschauplätze" aufzumachen, hilft meist nicht.
Die Frage ist aber auch:
📌Wer kümmert sich um die Trainer*innen? Schätzen WIR ihre "ehrenamtliche Arbeit" wirklich? Sind wir uns der interlektuellen Arbeit bewusst, die hinter ihrer fast täglichen Arbeit steckt?
📌Wertschätzen wir die Zeit, die sie ihrer eigenen Familie entziehen, den eigenen Kindern, den Freunden - um anderen etwas weiterzugeben, etwas beizubringen?
📌Schätzen wir die Anstrengungen, die die Trainer*innen unseren Kindern gegenüber unternimmt, oft weit über seine eigentlichen Aufgaben hinaus? Warum behandeln wir sie oft ohne den nötigen Respekt?
Schon einmal - vor allem jetzt in der Weihnachtszeit - dem Fest der Liebe - darüber nachgedacht? 🎄🎅
Foto: Tom Schulte ( Archiv )

 


Am Rande des Spiels Essen - Borken am Sonntagnachmittag in der 2. Bundesliga Pro gab es nicht nur das Familientreffen der Familie Liu, sondern auch das freund-schaftliche Wiedersehen mit den beiden im positiven Sinne " Volleyballverrückten" Familien Werzinger (Essen) und Liu (Borken).
Während sich Michael Werzinger und Chang Cheng Liu viele Jahre in der Herren-Volleyball-Bundesliga mit Moers und Bottrop
als Trainer gegenüber standen, waren Dai Ming und Yina beim VC Borbeck als Trainerin und Jugendspielerin aktiv.
Darüber hinaus haben Lena Werzinger und Dai Ming Liu bei TSV Bayer Leverkusen zusammen gespielt.
Nunmehr heißt das Duell an der Seitenlinie schon seit mehreren Jahren Marcel Werzinger und Chang Cheng Liu.
Auf dem Foto
Michael Werzinger, Lena Werzinger mit Sohn, Dai Ming Liu,, Yina Liu, Marcel Werzinger, Jenni Liu, Chang Cheng Liu
Fotos: Tom Schulte